Predatory Void

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Im kreativen Umfeld des belgischen Church of Ra-Kollektivs (Amenra, Oathbreaker, Takh, Wiegedood, u.a.) kennt die Kreativität keine Grenzen. Während der Pandemie schrieb Amenra-Gitarrist Lennart Bossu sehr direkte, harte und düstere Songs, die in Zusammenarbeit mit talentierten MusikerInnen der flämischen Szene in das PREDATORY VOID-Debüt „Seven Keys To The Discomfort Of Being“ (2023) mündeten. Ein Album, das auf höchstem kompositorischen Niveau Black-, Doom- und Post Metal mit finsterem Sludge/Hardcore vereint. Die Spannungskurven der intensiven Tracks überraschen einerseits mit plötzlichen Breaks und Geschwindigkeitsausbrüchen und lassen andererseits auch sanfte Augenblicke der Ruhe zu. Doch die kraftvolle, breitgefächerte Stimme von Frontfrau Lina R. beweist, dass Frieden meistens trügerisch ist und sorgt auch bei Liveshows für ein unerwartetes Wechselbad der Emotionen.

Für Fans von: Oathbreaker, Celeste, Wiegedood

Meredith Schmiedeskamp